Nach dem Zahnen der Fläche folgt das Ziehen eines ‚Schlages’. Dieser dient dem Steinmetz als Anhaltspunkt für die weiteren Arbeiten. Die Flächenmitte wird –nachdem der Schlag gezogen wurde- nochmals weiter heruntergezahnt, bevor das Scharrieren folgt. Der Schlag ist nahezu auf Höhe anzubringen, auf welcher die Fläche entstehen soll. Ein minimaler Rest sollte jedoch erhalten bleiben, da dieser beim anschließenden Scharrieren entfernt wird. Besonders beim anbringen einer Fase ist das Anbringen eines Schlages sehr wichtig, da dadurch der zu erarbeitende Winkel besser erkennbar wird.
Als letzter Schritt folgt bei der Flächenbearbeitung das Scharrieren. Hierbei werden letzte Reste der Fläche entfernt und es entsteht eine feine, leicht gewellte Fläche. Beim Scharrieren ist besonders darauf zu achten, dass das Eisen relativ flach gehalten wird und man in einem gleichmäßigen Rhythmus arbeitet. Außerdem sollte der Knüpfel in regelmäßigen Abständen gedreht werden, um eine gleichmäßige Abnutzung zu erzielen.
Diese beiden Eisen werden dazu verwendet um eine gerade Fläche zu erzielen. Sie sind jedoch nicht ohne eine entsprechende Vorarbeit, durch die anderen Eisen, einsetzbar.
Bei allen Eisen gilt, dass diese in gleichen Abständen geschliffen werden, damit eine möglichst gute Wirkung bei der Arbeit erzielt wird.
Diese Verbindung ist gesichert.