Beim Dreisatz unterscheidet man hauptsächlich zwei Fälle. Zum einen gibt es das gerade Verhältnis. Dies liegt vor, wenn sich zwei Größen innerhalb des Umformungsprozesses gleich verhalten. Die Komponenten a und b vergrößern bzw. verkleinern sich also um den selben Faktor f.
Im Gegenzug zum geraden Verhältnis gibt es das ungerade Verhältnis. Hierbei ist ein antiproportionaler Verlauf gegeben. Vergrößert sich die Komponente a um den Faktor f, so verringert sich gleichzeitig die Komponente b um f. Der Umkehrschluss ist ebenfalls für richtig zu befinden.
Beispiel:
Gerades Verhältnis
Ungerades Verhältnis
bzw.
Mit diesen recht simplen Grundregeln kann man jede Dreisatzaufgabe problemlos lösen, wenn man sich vor Beginn der Aufgabe verdeutlicht, welcher Fall an welcher Stelle vorliegt.