Eine Chronik

Chronik Budde Grabmale

Der Firmengründer Wolfgang Budde hat nach Abschluss der Volksschule 1955 beim Marmor- u. Granitwerk Hanewinkel in Warendorf Industriekaufmann und-anschließend Steinmetz- und Steinbildhauer gelernt. Dann arbeitete er als Kaufmann und Steintechniker beim Lübbecker Marmorwerk in Lübbecke. Bis zu seiner Selbständigkeit hat er beim Marmor- und Granitwerk Jung in Marienteld als Kaufman und Steintechniker gearbeitet.
1968 gründete er in seiner Heimatstadt Warendorf seinen eigenen Betrieb. Seine Vorstellung war es, ein Übergroßes Grabmalgeschäft zu bauen. Als Vorbild hatte er die Möbelgeschäfte. In der Zeit war ein Möbelgeschäft mit bis zu 6 Schaufensternein großes Geschäft. Der Möbelhandel errichtete in der Zeit aber Verkaufsflächen über 1.000 qm mit einem gigantischen Angebot.

Budde dachte, dass muss auch im Grabmalgeschäft möglich sein und kaufte von der Stadt Warendorf im stadtnahen Gewerbegebiet ein Grundstück von 2.500 qm mit der Option, dieses zu erweitern (jetzt hat die Firma ein Betriebsgrundstück von 10.000 qm).

Auf diesem Grundstück wurde als Erstes ein Holzgebäude errichtet. Es bestand aus einer 20 qm großen Werkstatt und 20. qm Büro mit Ausstellung und Verkaufsraum. Der Start am Ort war eine Außenaüsstellurig mit ca. 60 fertigen Grabmalen.
Es war ein niveauvolles, modernes Angebot.

Vergrößerungen

Es folgte der Zukauf weiterer 2.500 gm Betriebsgrundstück und 1975 der Neubau einer großen Werkstatt, Ausstellung und Verkaufsraum. Die Außenausstellung wurde doppelt so groß. Es wurden fast 500 Grabmale ausgestellt. 1978 wurde ein Extragebäude ganz aus Glas als Galerie und zusätzlichen Verkaufsraum errichtet.

Die Werkstatt wurde zu klein und es wurde erforderlich, eine größere Werkstatt zu bauen. Eine 300 qm große Halle mit Kranbahn wurde 1978 erstellt. 1980 wurde eine weitere Kranbahnhalle als Lagerhallte erstellt. 2009 ist der Enkel Steffen Robers (Sohn der ältesten Tochter von Budde) als Nachfolger oder besser eines Weiterführers des Lebenswerks. Der Enkel Steffen Robers hat nach erfolgreichem Abiturabschluss eine Steinmetz- und Steinbildhauerlehre beim Bildhager Krautien in Bonn absolviert. Anschließend hat er die Steinmetzfachschulte in Düsseldorf besucht und mit Erfolg die Meisterprüfung bestanden. Nach der Ausbildung hat der Enkel schon viel Verantwortung übernommen und es wurde ihm ein Großteil des Betriebes überschrieben.

Heute

2014 wurde erkannt, dass.die Werkstatt zu klein war. Es wurde eine zusätzliche Produktionshalle mit Kranbahn für den Maschinenteil gebaut. Modernste Steinbearbeitungsmaschinen wurden angeschafft.
Das alles konnte nur geschaffen werden, da wir immer treue, kompetente Fachleute als Mitarbeiter beschäftigten. Über 20 Mitarbeiter sind angestellt. Den Mitarbeitern wurde zum 50. Jubiläumsjahr ein neuer komfortabler Aufenthaltsraum gebaut.