Fußböden verlegen

Fußböden verlegen
(im Mörtelbett)

Zu Beginn eines Bodens ist eine sorgfältige Planung erforderlich. Hierbei werden Fußbodengröße und Plattenabstände ermittelt.

Bei Gefälleboden wird außerdem das Gefälle berechnet und eine entsprechende Schnur gespannt. Weiterhin ist auf ein angemessenes Mörtelbett zu achten. Diese „Grundschicht“ -bestehend aus der Trockenmischung- sollte eine Mindestdicke von 3cm aufweisen und bereits in der passenden Bodenform ausgerichtet sein.
Um eine Haftung zwischen Mörtelbett und Platte zu erzielen wird auf die Trockenmischung eine dünne Schicht Feuchtmischung aufgetragen. Die Feuchtmischung sollte von ihrer Konsistenz so beschaffen sein, dass sie beim Zusammendrücken in der Hand nicht zerfließt, aber schon angefeuchtet ist.

Benötigte Werkzeuge:
• Verschiedene Kellen
• Schaufeln
• Schonhammer (Gummihammer)
• Schwämme
• Besen
• Gliedermaßstab (Zollstock)
• Wasserwaagen (verschiedene Größen)
• Winkelmesser
• Knieschoner
• Steinmetzstift
• Schnur

Verschiedene Böden:
Der ebene Boden
Beim ebenen Boden müssen sämtliche Platten miteinander so verbunden sein, dass beim Auflegen einer Wasserwaage diese „in Waage“ ist und keinerlei Lücken/Hohlstellen unter der Wasserwaage entstehen.

Der Gefälleboden
Beim Gefälleboden muss von der Hinterkante des Bodens bis zur Vorderkante jeweils ein entsprechendes Gefälle vorliegen. Quer (links <-> rechts) gemessen muss der Boden „in Waage“ sein. Lücken/Hohlstellen dürfen ebenfalls nicht auftreten.