Worauf kommt es bei der Grabpflege an?

Inhaltsverzeichnis

  1. Ein Leben Endet
  2. Wichtige Dokumente, die nach dem Tod einer geliebten Person benötigt werden
  3. Die ersten Tage nach dem Tod
  4. Die Todesanzeige – Wie ist sie aufgebaut und was kostet sie?
  5. Welche Bestattungsarten gibt es und wo liegen die Kosten?
  6. Der Tag der Beerdigung
  7. Trauerkaffee nach der Beerdigung
  8. Aufbereitung der Formalitäten in einem Todesfall
  9. Der Nachruf – Alles zum Inhalt, zur Gestaltung und zu den Kosten
  10. Alles rund um das Thema Erbe
  11. Alles rund um das Thema Erbschein
  12. Das Testament – Wo ist es hinterlegt?
  13. Was ist überhaupt ein Nachlass?
  14. Worauf kommt es bei der Grabpflege an?
  15. Suchen Sie sich Trauerhilfe.

Mittlerweile sind die ersten Wochen nach der Beerdigung Ihres Liebsten vergangen und Sie haben wahrscheinlich schon einige Male das Grab besucht, um an einem Ort der Ruhe Ihrem Angehörigen zu gedenken. Hier stellt sich Ihnen die Frage, wie es von nun an mit der Grabpflege weitergehen soll.

Haben Sie selbst die Möglichkeit die Pflege des Grabes zu übernehmen oder ist es eine Überlegung wert einen Dienstleister für die Aufgabe zu engagieren?

Aufwand, der bei der Grabpflege entstehen kann

Der Aufwand der Grabpflege kann je nach gewählter Bestattungsart sehr unterschiedlich ausfallen. Sollten Sie sich beispielsweise für eine anonyme Bestattung oder eine Seebestattung Ihres Angehörigen entschieden haben, entfällt die Grabpflege für Sie natürlich komplett. Ähnlich sieht es aus, wenn Sie ich für ein Wiesengrab oder für eine Bestattung in einem Trauerwald entschieden haben, denn auch hier müssen Sie sich nicht um die Pflege des Grabes kümmern.

Anders sieht es aus, wenn Sie Ihren Angehörigen auf die klassische Art und Weise in einem Sarg oder in einer Urne auf dem Friedhof beerdigt haben. Je nach Art des Grabes entsteht natürlich mehr oder weniger Aufwand für Sie.

Aus diesem Grund sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie selbst ausreichend Zeit haben, um die Grabpflege zu übernehmen oder ob es Sinn für Sie macht einen Dienstleister für diese Aufgabe zu beauftragen.

Die Grabpflege selbst übernehmen – so funktioniert es am besten

Sollten Sie sich für die Alternative entscheiden die Grabpflege selbst zu übernehmen, können Ihnen einige Tipps schon dabei helfen den Zeitaufwand zu verringern.

Zum einen haben Sie die Möglichkeit, die Grabfläche mit Grabplatten aus Naturstein abzudecken, um so die Grabstätte pflegeleicht zu gestalten.

Bei der Bepflanzung des Grabes hat es sich in den vergangenen Jahren bewährt auf einen Mix von immergrünen Pflanzen und einer saisonalen Bepflanzung zu setzen. Die immergrünen Pflanzen bringen den Vorteil mit sich, dass sie das ganze Jahr über blühen und auf dem Grab einen gepflegten Eindruck hinterlassen. Saisonale Pflanzen welken zwar, sie können jedoch passend zu jeder Jahreszeit ausgetauscht werden, um die Bepflanzung den Wetterbedingungen anzupassen. An heißen Sommertagen müssen Sie sich jedoch darauf einstellen, dass die Pflanzen jeden Tag gegossen werden müssen, um sie am Leben zu halten.

Waldsteinia eignet sich dazu „nackte“ Flächen auf dem Grab zu bedecken, um das Wachstum von Unkraut so gering wie möglich zu halten. Generell sollten Sie darauf achten, dass es sich bei Ihrer Pflanzenauswahl um pflegeleichte Arten handelt, um den Aufwand der Grabpflege so gering wie möglich zu halten.

Pflege des Grabes durch einen Dienstleister

Des Weiteren bleibt Ihnen natürlich die Option einen Dienstleister für die Pflege des Grabes zu beauftragen. Das lohnt sich immer dann, wenn Sie selbst nicht ausreichend Zeit haben oder vielleicht gar nicht in der Nähe des Friedhofes wohnen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Pflege über einen Dienstleister zu beauftragen. Zum einen haben Sie die Möglichkeit beispielsweise ein Gärtnerunternehmen über Ihre Wünsche zu informieren und mit diesem einen Jahresgrabpflegevertrag abzuschließen. Solange Sie diesen nicht kündigen kann er sich um ein weiteres Jahr verlängern. Der Gärtner übernimmt dann alle Aufgaben, die Sie mit ihm besprochen haben.

Die zweite Variante stellt die Dauergrabpflege dar. Hier zahlen Sie den gesamten Betrag der Grabpflege für die Ruhezeit im Voraus. Oftmals erhalten Sie bei dieser langfristigen Planung auch vergünstigte Konditionen. Das Geld fließt dann an eine Treuhandgesellschaft, die das Geld an die jeweilige Friedhofsgärtnerei weiterleitet.

Was kostet Pflege?

Die Kosten für die Pflege können je nach Aufwand sehr unterschiedlich ausfallen. Sollten Sie sich für die Variante mit dem Dienstleister entscheiden, müssen Sie natürlich mit mehr Kosten rechnen, als wenn Sie selbst die Pflege des Grabes übernehmen. Die Kosten pro Jahr können demnach zwischen 50 Euro und 800 Euro sehr stark variieren.

Haben Sie Fragen zum Thema Grabpflege?

Die Ansprechpartner der Budde Grabmale GmbH stehen Ihnen jederzeit zur Seite. Gerne können Sie auch persönlich in Deutschlands größter Grabmalausstellung vorbeischauen und sich inspirieren lassen. Wir bieten Ihnen ebenfalls eine große Auswahl an Gra