Kompatibilitäsmodus

Das Diagonalgefälle
Beim Diagonalgefälle fällt die Fläche diagonal ab, z.B. von links oben nach rechts unten.
Bei Diagonalmessungen von links oben nach rechts unten muss also ein entsprechendes Gefälle vorliegen. Daher wird beim Verlegen zunächst mit der obersten Platte begonnen. In diesem Fall links oben. Daraufhin wird die Unterste Platte verlegt, um das Gefälle entsprechend beachten zu können. Durch das Spannen einer Schnur kann nun die Diagonale gelegt werden. Hat man die Gefällediagonale gelegt kann man nun von links oben beginnend die restlichen Platten einlegen. Dabei ist zu beachten, dass die Gegendiagonale (rechts oben -> links unten) „in Waage“ sein muss.

Die Rinne (ohne Gefälle)
Bei der Rinne (ohne Gefälle) wird zunächst mittig (von hinten nach vorn) eine Reihe von Platten gelegt. Diese dürfen keinerlei Gefälle aufweisen. Links und rechts angrenzend an die Platten kommen nun jeweils zwei Plattenreihen mit einer Steigung zu den Außenkanten.
Die äußeren Reihen ergeben in sich eine Gerade und liegen von hinten nach vorn ebenfalls „in Waage“. Somit entsteht (von vorn gesehen) mittig der Fläche ein Hohlraum, der als Rinne dient.

Trichter

Bei der Erstellung eines Trichters wird zunächst mittig eine Platte verlegt. Diese muss „in Waage“ liegen. Um diese Platte wird nun kreuzförmig weiter verlegt. Die kreuzförmig angelegten Platten müssen auf einer Ebene von der mittleren Platte aus ansteigen. In die entstehenden Lücken werden nun die restlichen Platten verlegt. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kanten, der nun eingelegten Platten, mit den Kanten, der bereits liegenden Platten, übereinstimmen. So erhält man ein gleichmäßiges Gefälle von den Kanten des Fußbodens aus.