Strophe 1:
Rochlitz in dem Wald,
wo unser Knüpfel schallt,
wo die Nachtigallen singen,
des Meisters Geld tut klingen,
ist nichts als lauter Lust
in uns’rer Steinmetzbrust
Strophe 2:
Wo kommen Kirchen her?
Und Schlösser noch viel mehr?
Feste Brücken über den Flüssen,
Die wir erbauen müssen!
Zu Wasser und zu Land
Hoch leb der Steinmetzstand
Strophe 3:
Ist nun ein Bau vorbei,
Dann gibt’s ne Schmauserei.
Gut zu Essen, viel zu Trinken,
Gebratne Wurst und Schinken
Viel Bier und auch gut Wein
Da ist’s gut Steinmetz sein
Strophe 4:
Und ist ein Schmaus vorbei,
Dann gibt’s ´ne Keilerei.
Doch wir dürfen uns nicht schlagen,
Wir müssen uns vertragen,
Wir reichen uns die Hand-
Hoch leb der Steinmetzstand