Ist ein lieber Mensch verstorben, müssen die Trauernden an einiges denken. Zunächst einmal ist es unausweichlich, ein Bestattungsinstitut aufzusuchen. Mit diesem werden alle Einzelheiten geklärt. So muss sicherlich erst einmal sichergestellt werden, welche Bestattungsart der Verstorbene gewünscht hat beziehungsweise welche Methode die Finanzen zulassen. Eine Einäscherung kommt den Trauernden immer günstiger als eine traditionelle Erdbestattung im Sarg – hier verschlingt bereits der Sarg viel Geld. Weitere Aspekte wie der Auftritt eines Redners, eine vor der Bestattung stattfindende Zeremonie sowie die Dekoration sind zu bedenken.
Des Weiteren spielt es eine wichtige Rolle, sich um einen geeigneten Platz auf dem Friedhof zu kümmern. Das Verfahren unterscheidet sich von Gemeinde zu Gemeinde. Das Beispiel „Anonyme Bestattung“ zeigt: In der Regel erwerben die Trauernden aber ein Grundstück für etwa 20 Jahre. Nach dem Ablauf dieser Zeit ist die Asche sowie die Urne aufgelöst und der Platz kann neu genutzt werden. Bei einer Erdbestattung kommt es immer darauf an, ob jemand zur Verfügung steht, der das Grab pflegen kann.
Von Bedeutung ist zudem allerhand Bürokratie. Um erben zu können, ist der Erbschein sehr wichtig. Nicht immer sind die Ämter hier schnell, so dass sich das gesamte Verfahren verzögern kann. Auch um bestehende Konten oder andere Verträge auflösen zu können, bedarf es einiger Dokumente wie der Sterbeurkunde.
Die Trauer ist für alle beteiligten kein einfacher Weg
All dies zu erledigen, fällt den Trauernden selbstverständlich schwer. So bleibt keine Zeit, um den Verlust verarbeiten zu können. Sofort muss alles in die Wege geleitet werden, um die Beerdigung voranzutreiben und das während der Trauer. Mit der Unterstützung eines erfahrenen und einfühlsamen Bestattungsinstituts fällt allerdings vieles einfacher. Oft übernimmt jenes auch die bürokratischen Vorgänge.