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Die schönsten Grabpflanzen für den Winter

Die kahlen Äste der Bäume strecken sich zart in den Himmel, das Laub bedeckt den Boden und erste Nachfröste ziehen in die Lande: Es wird Zeit, die Grabpflanzen für den Winter vorzubereiten. Bunte Sommerblüten machen nun liebevoll arrangierten Gestecken und winterharten Pflanzen Platz, die auch bei kalter Witterung ihr hübsches Gesicht bewahren. Immergrüne Bodendecker, Blattschmuckpflanzen und Winterblüher zieren die Grabstätte würdevoll und begleiten den Verstorben zart behütet bis zu einem neuen Frühling.

Mit der richtigen Pflege bei Grabpflanzen durch den Winter

Bevor die Winterpflanzen Einzug in die Grabgestaltung halten, sollten Herbstlaub, Verblühtes und Eingegangenes gründlich entfernt werden – sonst können Krankheiten und Schädlinge übertragen werden. Mit unkrautfreier Komposterde kann die Grabfläche vor der Pflanzung zusätzlich aufgefrischt werden. Das Gießen kann in den Wintermonaten dagegen deutlich reduziert werden; bei längeren Trockenperioden ist bereits eine halbe Kanne Gießwasser ausreichend, um die Pflanzen gut zu versorgen.

Würdevoll und robust: Die Winterbepflanzung anlegen

Immergrüne Bodendecker werfen ihre Blätter auch im Winter nicht ab und bilden damit eine schützende Decke auf der Grabfläche. Sie nehmen Unkraut den Raum und schmücken die Grabfläche auch bei Eis und Schnee mit unbeirrbarem Grün. Einige Sorten, wie beispielsweise die Scheinbeere, setzen mit ihrem Fruchtschmuck hoffnungsfrohe Farbtupfer auf die Grabfläche und nehmen der Grabstätte damit auch in der kalten Jahreszeit jede Tristesse. Auch Efeu, Zwergmispel oder Sternmoos kommen als Basis- oder Randbepflanzung besonders schön zur Geltung.

Anschließend mischen Sie Blattschmuckpflanzen und Stauden mit ornamentalen Blattformen unter die Bodendecker – und ergänzen das Arrangement mit Wechselbepflanzung passend zur Jahreszeit. Mit hellen Blüten setzen Sie ansprechende Akzente: Silberblatt, Silberkörbchen, Christrose, Alpenveilchen und Besenheide sind winterhart – und in kleinen Gruppen arrangiert besonders dekorativ.

Um die Pflanzen auch bei hartem Frost zu schützen und zusätzlich das optische Gesamtbild aufzulockern, stecken Sie angespitzte Koniferenzweige in die Erde. Besonders eindrucksvoll lassen sich Eibe, Muschelzypresse, Stechpalme oder Wacholder einsetzen, die sich auch in einer Pflanzschale bewähren. Hier können sie mit Heidepflanzen oder Grablichtern pietätvoll dekoriert werden.

Insgesamt sollte die Zusammenstellung aus zwei Dritteln Bodendeckern und einem Drittel Blattschmuckpflanzen bzw. Saisonpflanzen bestehen – so bleibt das Grab möglichst pflegeleicht, ohne seine ansprechende Wirkung zu verlieren. Auf diese Weise bepflanzt und mit Pflanzschalen sowie Grablichtern dekoriert, bezeugt die Grabfläche stumm Ihren andauernden Respekt – und leuchtet hoffnungsvoll in die Winternacht.

Die schönsten Grabpflanzen für den Herbst

Die Sommerpflanzen sind verblüht, die Sonne steht tief und jeden Morgen liegt silberner Reif auf den Halmen: Nun wird es Zeit, die Grabfläche für die kalte Jahreszeit vorzubereiten. Während sich die Welt in gedämpfte Farben kleidet, kann das Grab mit den passenden Grabpflanzen für den Herbst würdig durch die neblig-trüben Tage leuchten.

Worauf kommt es bei der Bepflanzung an?

In den Herbstmonaten werden saisonale Grabpflanzen vollständig ausgetauscht – denn nun ist die Zeit für winterharte Sorten gekommen, die auch Minusgraden problemlos trotzen. Während der kurzen Tage der kalten Jahreszeit findet kein Pflanzenwachstum statt – daher können die Neuzugänge auf dem Grab von vornherein kuschelig nah aneinandergesetzt werden. Ist die Pflanzung abgeschlossen, gestaltet sich der weitere Pflegeaufwand problemlos: In den regenreichen Herbstmonaten ist Gießen nicht erforderlich, und auch auf eine Düngung kann verzichtet werden. Lediglich das fallende Laub sollte geharkt werden, um Bodendecker und Herbstblumen vor Fäulnis zu schützen.

Warmer Ausdruck in kalten Monaten

Die dunkle Jahreshälfte ist mit Begriffen wie Besinnlichkeit und Innenschau verbunden – und somit auch mit dem Gedenken an die Menschen, die uns bereits verlassen haben. Auf der Grabstätte findet eine Reduktion auf das Wesentliche statt: Wenige, aber wohl ausgewählte Pflanzen schmücken die Ruhestätte und sind in der Kombination mit Gestecken und Arrangements eine schöne Geste der Wertschätzung. Mit natürlichen Kränzen aus Nadelzweigen, Tannenzapfen, Moos und Hagebutten lässt sich die bleibende Verbindung zu den Verstorbenen auch im Herbst respektvoll ausdrücken; Grabkerzen senden dazu warme Lichtpunkte in die kälter werdenden Nächte.

Ideen für die Grabpflanzen im Herbst

Im Herbst wirkt eine Zusammenstellung verschiedener Blatt- und Blütenpflanzen auf der Grabfläche besonders harmonisch. Eine durchdachte Struktur in der Anordnung der Pflanzen eröffnet dabei von vornherein Räume für Kerzen und Gestecke.

Immergrüne Stauden hüllen die Grabfläche in ein bleibend grünes Kleid. Die herbstliche Magie der Purpurglöckchen liegt dabei in ihren Blättern: Dunkelrot auf der Blattoberseite, Grün auf der Unterseite, überzeugt die Pflanze mit ihrer Farbenpracht ebenso wie mit ihrer Winterhärte. Die Scheinbeere stimmt mit ihren feuerroten Früchten auf die adventlichen Winternächte ein – besonders in Kombination mit dem Silberblatt oder der Stacheldrahtpflanze, die als Strukturpflanzen helle Akzente in die Grabgestaltung einbringen.

Blütenpflanzen setzen dagegen zarte Farbtupfer zwischen den grünen Blattschmuck. Das Alpenveilchen verzaubert mit seinen filigranen Blüten und zarten Farben; je kleiner die Blüten, desto besser werden Minusgrade vertragen. Die Aster blüht jetzt erst richtig auf: Ihre beeindruckenden Blüten trotzen problemlos Temperaturen bis -20 °C. Auch die Knospenheide blüht über den ganzen Herbst hinweg – und steht damit im Kontext der Trauerfloristik für Treue und Beständigkeit.

Die schönsten Grabpflanzen für den Sommer

Warme Sommertemperaturen können einer liebevoll gesetzten Grabbepflanzung stark zusetzen. Damit die Grabfläche auch bei Hitzetagen der Würde des Verstorbenen angemessen bleibt, bewähren sich pflegeleichte, trockenheitsresistente und selbstreinigende Grabpflanzen. Die blühfreudigsten und robustesten Arten haben wir für Sie zusammengestellt.

Die schönsten Sommerblumen für die Grabfläche

Bei guter Pflege und standortgerechter Pflanzenwahl kann das Erscheinungsbild der Grabfläche bis in den ersten Herbstfrost hinein würdevoll aussehen. Insbesondere die Geranie blüht bei sengender Mittagshitze erst richtig auf: Dank regelmäßigem Gießen in den Morgenstunden blüht die Pflanze unermüdlich und kommt wunderbar ohne Ausputzen zurecht. Das pflegeleichte Steinkraut ziert das Grab dagegen mit wunderschönen, duftenden weißen bis violetten Blüten – und hält durch seinen kriechenden Wuchs außerdem lästiges Unkraut fern. Auch die strahlende Studentenblume überlebt problemlos leichte Trockenheit und bezaubert bis in den Oktober hinein mit ihrer Blütenpracht. Das Flammende Käthchen speichert sogar Wasser in ihren Blättern, sodass es kaum gegossen werden muss – und wird mit seiner unermüdlichen Blühfreude zum lebendigen Zeichen ewiger Liebe. Auch die zarte Eisbegonie blüht eifrig vom Spätfrühling bis in den Herbst hinein und trotzt längeren Trockenperioden ebenso gut wie Staunässe. In Kombination mit dauerhaften, immergrünen Grabpflanzen kommt die Pflanze besonders schön zur Geltung. Auch der violett-blaue Lavendel lässt sich wunderbar duftend in die Grabgestaltung integrieren; er kann außerdem längere Trockenperioden mit nur wenig Zuwendung überstehen. Bei Gräbern in schattiger Lage bewähren sich dagegen Fuchsien, die kaum Sonnenlicht benötigen. Im Halbschatten fühlt sich dagegen das Fleißige Lieschen wohl – es sorgt von Mai bis Oktober besonders „fleißig“ und ohne viel Pflege für einen zauberhaften Blütenteppich. Die Fette Henne trotzt als Teil der dauerhaften Grabgestaltung nicht nur hohen Temperaturen, sondern auch Kälte und Trockenheit.

So gehen Sie bei Grabpflanzen vor:

Wässern Sie den Topfballen der ausgewählten Pflanzen gut durch. Lockern Sie anschließend die Erde der Grabfläche ebenso wie den Wurzelkranz des Ballens und geben Sie in jedes Pflanzloch rund ein bis zwei Handvoll Erde. Setzen Sie die Pflanzen ein, drücken Sie das Erdreich fest und gießen Sie die Blumen an. Sie entwickeln sich in den kommenden Wochen auf rund das doppelte ihres anfänglichen Umfangs – setzen Sie daher je nach Topfgröße 12 bis 20 Pflanzen pro Quadratmeter, um die Grabfläche bereits nach 6 Wochen bedeckt zu sehen. Ein Dünger mit Depot-Wirkung gibt Nährstoffe ganz allmählich ab und versorgt die Pflanzen zuverlässig über Monate hinweg. So bleibt das Grab bis in den Herbst hinein ein trostspendender Anblick und eine würdevolle Ruhestätte für den Verstorbenen.

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