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Grabgestaltung zu Lebzeiten

Eine Grabgestaltung zu Lebzeiten, hört sich für einige Menschen befremdend an.

Viele Menschen möchten jedoch sicherstellen, dass nach ihrem Tod ihr Grab in Ehren gehalten wird und eine angemessene Grabstätte zur Verfügung steht. Leider ist es nicht immer möglich, dies im Voraus genau zu planen, aber es ist möglich, seine Wünsche und Anforderungen an die Grabstätte bereits zu formulieren.

Was ist eine Grabgestaltung zu Lebzeiten?

Grabgestaltung zu Lebzeiten ist ein Trend, der sich in den letzten Jahren entwickelt hat und immer beliebter wird. Es ist eine Möglichkeit, das eigene Grab zu gestalten, bevor man stirbt. Sie können die Auswahl der Materialien, die Größe und das Design dabei selbst bestimmen.

Warum macht eine Grabgestaltung zu Lebzeiten Sinn?

Gerade wenn ein geliebter Mensch von uns gegangen ist, ist es für Angehörigen schwer, kurz nach dem Verlust bereits das Grab zu planen. Wenn Sie eine Gestaltung ihrer Ruhestätte bereits vornehmen, geben Sie Ihren Angehörigen die Möglichkeit das Grab nach Ihren Vorstellungen zu gestalten. Die Möglichkeit für Trauerrituale sollte dabei stets beachtet werden.

Ferner können Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen bezüglich der Gestaltung zum Ausdruck bringen und sicherstellen, dass das Grab so aussehen wird, wie Sie es sich wünschen. Der Grabstätte kann eine einzigartige und persönliche Note hinzugefügt werden. Dazu gehören beispielsweise Blumen, Pflanzen, Gedenksteine oder auch Skulpturen.

Welche Kosten kommen auf mich zu?

Die Kosten für eine Grabgestaltung können sehr unterschiedlich sein. In erster Linie ist entscheidend, welche Art von Grabgestaltung gewünscht ist. Eine kostengünstige Variante kann eine einfache Grabplatte aus Naturstein sein, die mit einer Gravur versehen ist. Sie können aber auch eine Grabplatte aus verschiedenen Materialien wie Granit, Marmor oder Edelstahl wählen. Diese machen natürlich optisch, jedoch auch preislich einen Unterschied.

Die Kosten können über einen Treuhandvertrag beim Bestatter bereits im Voraus sicher hinterlegt werden. Die gewünschte Gestaltung des Grabsteins wird dabei auch direkt mit hinterlegt.

Das Aufstellen des Grabmals / des Grabsteins

Haben Sie jemanden verloren, der Ihnen lieb und teuer war, so möchten Sie ihn im Tod genauso respektvoll behandeln, wie im Leben. Ein Symbol für Ihre Verbundenheit kann sich in der Form eines kunstfertigen Grabmales oder Grabsteins ausdrücken. Mit einer individuellen Grabgestaltung erschaffen Sie eine letzte Ruhestätte, die dem Verstorbenen würdig ist.

Damit bei allem persönlichen Ausdruck jedoch auch eine gewisse Ordnung auf dem Friedhof gewahrt bleibt, gibt es für das Aufstellen des Grabsteins bestimmte Regeln und Vorschriften. Sie stellen einen friedvollen Gesamteindruck sowie die nötige Sicherheit auf dem Friedhof her.

Was beim Aufstellen des Grabmals oder des Grabsteins zu beachten ist, erfahren Sie von uns.

Welchen formalen Rahmen gibt es zur Aufstellung?

In Deutschland muss das Aufstellen eines Grabmals bei der zuständigen Friedhofsverwaltung per Formular beantragt werden. Neben allgemeinen Informationen zur Antragstellerin oder zum Antragsteller müssen darin die Materialien, der Aufbau und die Abmessungen des vorgesehenen Steins beschrieben werden. Informieren Sie sich am besten bei der Friedhofsverwaltung über die spezifische Friedhofsordnung – hier kann es regional sehr große Unterschiede geben. Auf den meisten Friedhöfen gilt zudem die sogenannte „TA-Grabmal“. Die Bezeichnung steht für „Technische Anleitung Grabmal“ und ist eine Beschreibung, wie die sichere Aufstellung eines Grabmals zu verwirklichen ist.

Tipp: Haben Sie vier Wochen nach Antragstellung nichts von der zuständigen Friedhofsverwaltung gehört, ist dies kein schlechtes Zeichen – viele Verwaltungen sparen sich den Aufwand eines Bescheides. Das heißt: Keine Antwort ist gleichzusetzen mit einer Genehmigung.

Wie funktioniert das Aufstellen des Grabsteins?

Prinzipiell darf ein Grabstein von jedem Menschen aufgestellt werden, der über das nötige Wissen verfügt – beispielsweise über das Gießen eines Fundaments. Der Gesetzgeber legt nicht näher fest, wer genau diese Sachkunde besitzen kann – und wer nicht. Ratsam ist es aber, Menschen mit Fachkenntnissen zur Hilfe zu ziehen: Durch die EU-Dienstleistungsrichtlinie ist es jedem Unternehmen der Europäischen Union mit entsprechender Fachkunde gestattet, Grabmale und Grabsteine auf deutschen Friedhöfen aufzustellen.

Hinsichtlich der Größen der Steine werden zwei Klassen unterschieden:

Zum einen gibt es Grabmale, die nicht höher sind als 30 Zentimeter – also kleine Grabsteine für Urnengräber und kleine Liegesteine. Deren Konstruktion muss so beschaffen sein, dass sie nicht leicht umstürzen können. Eine schräge Aufstellung des Steins kann durch Aufschüttung von Erde erreicht werden.


Bei Grabmalen jenseits von 30 Zentimetern Höhe muss aus Gründen der Standsicherheit ein Fundament gelegt werden. Die Merkmale sind nach TA-Grabmal definiert. In seltenen Fällen wird nach erfolgtem Aufstellen eine Abnahmeprüfung verlangt. Fragen Sie hier am besten bei Ihrer Friedhofsverwaltung nach.

Dank unserer langjährigen Erfahrung wissen wir: Es ist gut, wenn die Grabgestaltung, die Anfertigung und Aufstellung aus einer Hand kommen. Budde Grabmale reicht Ihnen gerne diese Hand in einer schweren Zeit. Melden Sie sich bei uns.

Kreative Grabplatten für pflegefreie Friedhofsflächen

Haben Sie einen geliebten Menschen verloren, gerät Ihr Leben aus den Fugen – zumindest für eine Weile. Trauer braucht Raum, Heilung braucht Zeit. Dennoch möchten Sie dem Verstorbenen natürlich eine angemessene Ruhestätte schaffen.

Auch, wenn Ihre finanziellen oder zeitlichen Mittel begrenzt sein sollten, stehen Ihnen als Hinterbliebenem viele Gestaltungsmöglichkeiten offen, um ein individuelles und würdevolles Gedenken zu ermöglichen. Wir werfen heute ein Licht auf die Gestaltung pflegefreier Friedhofsflächen.

Was sind pflegefreie Friedhofsflächen?

Die Bestattungskultur hat sich im Laufe der letzten zwanzig Jahre stark gewandelt. Während zuvor überwiegend Sargbestattungen durchgeführt wurden, finden sich auf heutigen Friedhöfen zu mehr als 60 Prozent Urnengräber. Diese Gräber sind aufgrund der geringeren Fläche weniger pflegeintensiv als traditionelle Grabanlagen.

Auch sogenannte „Gemeinschaftsgrabanlagen“ erfahren Zuwachs. In Gemeinschaftsgrabanlagen arbeiten Steinmetz*innen und Friedhofsgärtner*innen zusammen an der Gestaltung und Pflege der Grabstätten. So entsteht vielerorts eine wohldurchdachte Friedhofslandschaft – und eine „pflegefreie“ Möglichkeit der Grabbetreuung für all jene Hinterbliebene, die wenig Mittel, aber viel Respekt erweisen möchten.

Hinterbliebene müssen sich hier also zumeist nicht um die Pflege der Gräber kümmern – und können sich dennoch sicher sein, dass der Verstorbene würdevoll zur Ruhe gebettet ist. Denn durch die liebevolle Pflege der Gärtner*innen entstehen parkähnliche Anlagen, Baumhaine und ansprechender Naturraum für Urnen- und traditionelle Gräber. Zu beachten gilt allerdings, dass bei der Grabgestaltung die Verwendung bestimmter Schriftarten wie auch Schlüsselwörter durch die regionale Friedhofsverwaltung vorgegeben ist. Am besten informieren Sie sich im Vorfeld, was möglich ist und was nicht.

Die Möglichkeiten kreativer Grabplatten

Für die Urnengräber der Gemeinschaftsgrabanlagen gibt es eine Reihe individueller Möglichkeiten der Grabgestaltung.

So gehören Grabstelen zu einem beliebten Element der Gedenkkultur. Die Wahl des Materials, Schriftform und -art, Farbgestaltung und Anordnung von Steinen lässt Ihnen viel Raum, eine adäquate Grabstätte zu erschaffen, welche die Persönlichkeit des verstorbenen Menschen ausdrückt.

Auch Bronzeblätter sind ein häufiges Gestaltungsmerkmal: Dabei wird Bronze in Form eines Baumblattes auf einen Findling oder anderen Naturstein aufgebracht. Auf dem Blatt kann der Name der Verstorbenen eingraviert werden. Diese Form der Gestaltung bindet sich sehr harmonisch in naturalistische, pflegefreie Friedhofsflächen ein.

Durch die Begrenzung der Fläche werden dekorative Elemente oft sehr kreativ gedacht. So sind Schmuckornamente auf kleinen Grabplatten ein beliebtes Stilmittel, um dem Verstorbenen eine symbolträchtige und tröstliche Verzierung zu schenken. Die Wahl des Gesteins, des Symbols, der Farben und Formen ist dabei individuell anpassbar.

Wer einen besonderen Ort der Erinnerung gestalten möchte, steht in der Zeit der Trauer vor vielen Fragen und Entscheidungen, die nicht leicht sind. Budde Grabmale steht Ihnen dabei mit Verständnis, Anregungen und Ratschlägen zur Seite. So tragen wir unseren Teil dazu bei, einen Ort zu schaffen, den Sie eines Tages gerne zum Gedenken an Ihren geliebten Menschen aufsuchen werden.

Die verschiedenen Steinarten  

Auch wenn wir von einem geliebten Menschen Abschied nehmen: Es bleibt viel von ihm in uns. Die Spuren, die in unseren Herzen verlaufen, begleiten uns ein Leben lang. Nichtsdestotrotz kann es tröstlich sein, auch mithilfe eines physischen Symbols zu gedenken. An einem fest verankerten Ort in die Stille finden, um trauern zu können. Grabsteine übernehmen eine solche Funktion im Trauer- und Gedenkprozess.  

Vorüberlegungen zum Grabstein 

Grabsteine halten der Witterung aufgrund ihrer massiven Beschaffenheit über viele Jahrzehnte lang verlässlich stand; je hochwertiger die Steinsorte, desto stärker ihre Haltbarkeit. Doch auch der Pflegeaufwand sowie die allgemeine Wirkung der Grabstätte bestimmen sich durch die Steinsorte. Bei der Auswahl kommen somit persönlicher Geschmack, preisliche Vorstellungen sowie die gewünschte Pflegeleichtigkeit und Haltbarkeit zum Tragen. Darüber hinaus lohnt es sich, bei der örtlichen Friedhofsverwaltung in Erfahrung zu bringen, welche Vorschriften dort bezüglich der Steinsorten zu beachten sind.  

Verschiedene Steinarten, verschiedene Eigenschaften 

Grabmale werden in den meisten Fällen aus Naturstein gefertigt – also aus Kalkstein, Sandstein, Marmor oder Granit. Letzterer überzeugt als klassischer Grabstein insbesondere mit seiner Haltbarkeit: Unter Druck geformt, während sich das Magma aus dem Erdinneren aushärtete, ist das Hartgestein sehr resistent gegen Verwitterung – und allgemein sehr langlebig. Dank seiner hohen Dichte lässt sich der Granit außerdem sehr unproblematisch polieren oder schleifen; somit sind auch die Bearbeitung und Pflege dieses Steines als recht anspruchslos zu charakterisieren.
Übrigens: Die beliebten Farbtöne Schwarz, Rot und Blau bestimmen sich durch die Mineralien und Quarze, die im Gestein gebunden sind. 

Den Hartsteinen gegenüber stehen sogenannte ”Weichgesteine” oder Sedimentgesteine. Sie bilden sich durch jahrhundertelange Ablagerungen, Verwitterung oder Erosion von Erdschichten. Die prominentesten Steinarten sind Kalk- und Sandstein. Sie lassen sich von geübter Steinmetzhand besonders schön bearbeiten – beispielsweise zu kunstvollen Skulpturen, Ornamenten und ausgefallenen Formen. Der Sandstein besticht außerdem durch seine weiche Optik, die auch durch seine warme Farbgebung wirkungsvoll hervortritt. Die Witterungsbeständigkeit von Weichsteinen bestimmt sich durch den Eisenmineralien- oder Kieselsäureanteil ihrer individuellen Zusammensetzung. 

Auch der Marmor gehört zur Familie der Sedimentgesteine. Er überzeugt vor allem mit seiner beeindruckenden optischen Variabilität: Von Schwarz über Rosa bis zu Weißtönen deckt der Marmor ein breites Farbspektrum ab. Auch in puncto Härtegrade zeigt Marmor seine Vielfalt: Er eignet sich wie der Kalk- und Sandstein bestens für Bildhauerei – und somit für individuelle Gestaltungswünsche. Weniger witterungsfest als der Granit, bildet sich auf seiner Oberfläche allerdings mit der Zeit eine Patina. Das ist an sich aber nichts Negatives – vielmehr macht es den Stein lebendig und kann optisch sehr faszinierend wirken.

Neben diesen bekannten Steinarten zählen auch Migmatit, Serpentin, Travertin, Metabasit und Riolith zu geeigneten Steinarten für die Fertigung eines Grabsteins. Wir beraten Sie gerne professionell zu allen Möglichkeiten – und finden gemeinsam mit Ihnen die beste Umsetzung für das gewünschte Denkmal.

Entwurfsgestaltung – Wie entsteht die Idee? 

Möchten wir einem geliebten Menschen gedenken, setzen wir ihm ein besonderes Denkmal – eines, das seiner Persönlichkeit und seinem Wesen wirklich gerecht wird. Indem wir einen Menschen auf diese Weise ehren, bezeugen wir ihm unseren Respekt und unsere andauernde Liebe. Doch wie entsteht ein solches steinernes Erinnerungswerk? Wir lassen Sie mit der Ideenfindung und Ausgestaltung jedenfalls nicht alleine. 

Lesen Sie hier, wie die Entwurfsgestaltung eines Grabsteins aussehen kann – und wie Sie zu einem Ergebnis gelangen, das Sie über Jahrzehnte hinweg verlässlich und würdevoll begleitet. 

Von der Erinnerung zur gestalterischen Idee 

Unsere Erinnerungskultur lebt davon, Symbole zu schaffen, die unseren Verstorbenen nahekommen – und uns nahegehen. Symbole, die uns dabei helfen, Frieden mit einem eigentlich unfassbaren Verlust zu finden. Dem Grabstein kommt dabei eine besondere Bedeutung zu: Er gibt uns eine angemessene Stätte zum Erinnern, Trauern und Zwiesprache halten – die wir selbst gestalten können. 

Bevor wir also gemeinsam mit Ihnen eine Steinart (Link zum Text „Die verschiedenen Steinarten“) aussuchen und eine Inschrift festlegen, nehmen wir uns viel Zeit für ein individuelles und vertrauliches gemeinsames Gespräch. Ihre persönlichen Vorstellungen spielen dabei eine ebenso zentrale Rolle, wie die möglichen Wünsche des Verstorbenen. Was charakterisierte den Menschen, dem Sie gedenken möchten? Welche Eigenschaften haben ihn für Sie besonders gemacht? Hatte er selbst bestimmte Wünsche für seinen Gedenkstein? Könnte ein Wappen, ein Symbol, ein Bild oder ein Ornament die Persönlichkeit des Verstorbenen besonders gut fassen? 

Von der Idee zur kunstvollen Umsetzung 

Auf der Basis dieses gemeinsamen Gespräches beginnt die eigentliche konzeptionelle Arbeit. Zusammen mit Ihnen entwirft der Steinmetz konkrete Gestaltungsideen und kleinere Skizzen. Lässt sich eine zentrale Vision einkreisen, wird sie weiterentwickelt und vertieft. 

Anhand moderner Medien zeigen wir anschließend auf, welche Lösungen auch technisch umsetzbar sind. Dabei spielen die Materialien der gewünschten Verzierungen, die ausgewählte Steinsorte sowie Ihre Kostenvorstellungen ausschlaggebende Rollen. 

Während aus gestalterischer Sicht die meisten Ideen zu formschöner Realität werden können (beispielsweise in der Kombination verschiedener Steinsorten), ist mit der örtlichen Friedhofsverwaltung noch zu klären, ob die Grabstätte in dieser Form zulässig ist. Wir beraten Sie auch an diesem Punkt gerne anhand unserer langjährigen und breit aufgestellten Erfahrungswerte.

Der fertige Entwurf des Grabmales kann Ihnen schlussendlich nicht nur via Handskizze, sondern auch mithilfe einer dreidimensionalen Simulation präsentiert werden. So erlangen Sie einen realistischen Eindruck der späteren räumlichen Wirkung und können entscheiden, ob die Gestaltung wirklich Ihren Vorstellungen entspricht. Am Ende steht das sichere Gefühl, genau das Denkmal zu erhalten, das dem Verstorbenen gerecht wird. 

Grabgestaltung: Bilder und Worte

Bei der Grabgestaltung erinnern Grabschriften viele Jahrzehnte lang an einen geliebten Menschen. In nur wenigen Worten vermögen sie ein Innehalten, Nachdenken und Gedenken bei all jenen auszulösen, die sich einen Augenblick Zeit zum Lesen nehmen. So kreieren bereits einige wohl gewählte Worte, ein kraftvolles Symbol oder ein ausdrucksstarkes Bild wertvolle Momente der Verbundenheit.

Die Möglichkeiten der modernen Trauerkultur bei der Grabgestaltung

In der modernen Trauerkultur findet die individuelle Grabgestaltung kaum Grenzen – mit Ausnahme derer des Anstands und der jeweiligen Friedhofsverwaltung. So schmücken christliche Symbole die persönlichen Denkmäler genauso würdevoll, wie ein liebevoll eingearbeitetes Portraitbild. Tief religiöse Inschriften erinnern auf einem Grabmal ebenso an die persönlichen Überzeugungen der Verstorbenen, wie augenzwinkernde oder humorvolle Leitsprüche. QR Codes gewähren Zugang zu digitalen Inhalten, die von den Hinterbliebenen hinterlegt und gepflegt werden. Auch das verwandtschaftliche Verhältnis zu den Trauernden kann in einer Grabinschrift Ausdruck finden. Ganz minimalistische Gedenksteine geben dagegen lediglich den Namen des hier Ruhenden preis; damit beschränken sie sich bewusst auf die Mindestkennzeichnung einer Nichtanonymen Grabstätte und überlassen die persönlichen Erinnerungen ganz den individuell Trauernden.

In welcher Form sich die persönliche Erinnerung auch ausdrückt: Symbole, Inschriften, Bilder, Ornamente und Figuren können stets eine Brücke zwischen Lebenden und Toten, Hinterbliebenen und Verblichenen sein. Sie wirken stumm und machtvoll in ihrer klaren Botschaft und lassen die Grabstelle zu einem einzigartigen Ort des Gedenkens werden.

Stätte des Gedenkens: Gestaltung von Inschriften und Bildern

Mit einem in Stein gearbeiteten Grabspruch lässt sich der persönlichen Verbundenheit und Wertschätzung kunstfertig und formvollendet Ausdruck verleihen. Die gewählte Inschrift wird dabei mit fachkundiger Hand in den Stein geschlagen: Unsere erfahrenen Steinmetze erarbeiten nach Ihren Vorstellungen eine individuelle Gravur und meißeln sie in liebevoller Handarbeit in den von Ihnen ausgewählten Grabstein. Alternativ kann eine Vertiefung um die einzelnen Buchstaben herumgeschlagen werden, sodass die Inschrift die gleiche Beschaffenheit wie der Stein selbst behält. Auch als Bronze-Relief kann die von Ihnen gewünschte Inschrift den Grabstein zieren. Bilder können dagegen als Lasergravur im Grabstein selbst verewigt, in Porzellan aufgesetzt oder in Keramik aufgebracht werden.

In einem persönlichen Beratungsgespräch finden wir bei Budde Grabmale die nötige Ruhe und den Raum, um geneinsam mit Ihnen ein trostspendendes Denkmal für einen Menschen zu schaffen, der unvergessen bleiben wird. Verleihen Sie Ihren persönlichen Erinnerungen eine kraftvolle, äußere Form! So entstehen einzigartige Denkmäler, die der Persönlichkeit desjenigen gerecht werden, dem sie gewidmet sind.

Kann Grabgestaltung beim Trauern helfen?

Trauer ist ein individuelles Gefühl. Jeder erlebt, durchlebt und bewältigt sie auf seine Weise. Schock, Verunsicherung, Verlust, Verzweiflung, Einsamkeit, Wut – Trauer kann viele Gesichter annehmen. Die Zeit unmittelbar nach dem Tod eines geliebten Menschen gleicht häufig einer Talfahrt der Gefühle: Viele emotionale Trennungsprozesse müssen durchstanden werden, Pläne, Wünsche und gemeinsame Momente gehören der Vergangenheit an. Eine liebevolle Grabgestaltung kann nun dazu beitragen, die neue Lebenssituation zu erfassen, sie zu begreifen, bewusst zu erleben und sie schlussendlich anzunehmen.

Das Grab als Ort der Trauer

In unserer modernen, leistungsorientierten Gesellschaft wird von Trauernden häufig erwartet, bereits kurz nach der Beisetzung wieder zur Tagesordnung überzugehen. Doch Trauer verschwindet nicht, nachdem ein geliebter Mensch der Erde übergeben wurde. Sie braucht Raum, Zeit und einen festen Platz, an dem sie stattfinden kann. Am Grab lässt sich ein solcher Ort kreieren – hier kann Verbundenheit, Erinnerung und Zwiesprache gelebt werden. Tränen dürfen fließen, Zweifel dürfen aufkommen, Ruhe kann einkehren.

Auch die Liebe zu einem Menschen verblasst nicht einfach mit seinem Ableben. Eine im Andenken an den Verstorbenen entworfene Grabanlage und eine liebevolle Pflege der Grabstätte können nun neue Ausdrucksformen dieser andauernden Liebe sein. Die Grabgestaltung wird damit zum aktiven, tröstlichen Trauerritual. Die eigenen Gefühle werden erträglicher, greifbarer und können sich wandeln.

Symbole der Verbundenheit bei der Grabgestaltung

Mit einem individuell gearbeiteten Grabstein und einem passenden Pflanzenarrangement versinnbildlicht sich die Verbundenheit mit dem Verstorbenen. Am Beisetzungsort können Trauernde durchatmen, sich erinnern und etwas für ihren Verstorbenen zurücklassen. Damit drücken sie aus: Ich war hier und habe deiner gedacht. Meine Liebe ist gegenwärtig, du bist nicht vergessen. Blumen können gepflegt, Sträuße und Kränze abgelegt, Unkraut gezupft und der Grabstein gereinigt werden. Dies alles sind scheinbar belanglose Handgriffe, die im Kontext der Trauerarbeit jedoch zum wichtigen Ausdruck der Wertschätzung werden. Obwohl sich am Grab erneut Schmerz und Verlust manifestieren, fühlen sich Trauernde nach dem Besuch häufig besser, beruhigt, erleichtert. In einigen Fällen ist die Grabstätte sogar über Jahrzehnte im Besitz einer Familie, durchläuft verschiedene Stadien der Gestaltung, der Grabstein führt die Namen mehrerer Generationen. So wird das Grab auch zur haltgebenden Begegnungsstätte mit der eigenen Geschichte.

Die Bedeutung der Trauerarbeit hat also auch in der modernen Leistungsgesell­schaft nichts von ihrer Relevanz verloren. Ob am traditionellen Reihengrab, an der aufragenden Urnensteele oder auf der freien Wiese: Am Beisetzungsort können Trauernde ihren Gefühlen Ausdruck verleihen und eigene Wege des Abschieds finden.

Wie geht man bei der Planung pflegeleichter Gräber vor?

Geht ein geliebter Mensch von uns, so kann die liebevolle Pflege seiner letzten Ruhestätte ein tröstlicher und kraftspendender Akt der Trauerarbeit sein. So ist die Planung der Grabgestaltung für viele Menschen eine zutiefst emotionale Tätigkeit und verdient ihre ganz eigene Aufmerksamkeit. In einer Zeit jedoch, die von frischer Trauer und vielen organisatorischen und schmerzvollen Aufgaben geprägt ist, kann nicht jeder den nötigen Zeitaufwand für die Grabpflege aufbringen. Hier hilft eine pflegeleichte Grabgestaltung.   

Planung von Anfang an 

Eine durchdachte Planung ist die Basis für ein pflegeleichtes Grab. So minimiert beispielsweise jede Bepflanzung, die die jeweiligen Standort- und Bodenverhältnisse der Grabstätte berücksichtigt, insgesamt den Pflegebedarf. Heimische, langsam wachsende und trockenheitstolerante Pflanzen sind besonders robust und überstehen auch regenarme Sommer ohne häufiges Gießen und Rückschnitt. Dagegen begünstigen empfindliche Pflanzen, die auf nährstoffreiche Komposterde sowie regelmäßige Düngegaben angewiesen sind, das Wachstum von Unkräutern. Außerdem gilt: Je mehr Pflanzen dauerhaft auf dem Grab verbleiben, desto geringer fällt der Pflegeaufwand aus. Robuste und abwechslungsreiche mehrjährige Staudenmischungen, die immer wieder andere Blüten hervorbringen, sind daher grundsätzlich eine gute Wahl. 

Optimale Pflanzenaufteilung 

Mehrjährige Bodendecker verhüllen schützend die Grabfläche und halten Unkraut zuverlässig fern; im Idealfall machen sie rund 60% einer pflegeleichten Grabgestaltung aus. Die Wechselbepflanzung wird dagegen jedes Jahr neu gesetzt und bedeckt beispielsweise rund 15 % der Grabfläche. Sie gibt Hinterbliebenen die Möglichkeit, ihrer Verbundenheit regelmäßig neuen Ausdruck zu verleihen, ohne den Pflegeaufwand insgesamt stark zu erhöhen. Schlussendlich wird eine Rahmenbepflanzung rund um das Grab angelegt, die eine natürliche Abgrenzung zu den umgebenen Grabflächen schafft. Ziergehölze, wie die langsam wachsende Pinie, die Muschelzypresse oder Mini-Kiefer bilden einen schönen Kontrast zu den dicht wachsenden Bodendeckern und müssen nicht zurückgeschnitten werden. Taxus ist dagegen eine gute Alternative zum schädlingsanfälligen Buchsbaum und kann zu dekorativen Formen gestaltet werden.  

Grundsätzlich gilt: In den ersten drei Monaten nach der Beisetzung muss sich das Erdreich zunächst noch setzen. Erst danach kann mit der Bepflanzung begonnen werden. 

Alternative Gestaltungsmöglichkeiten 

Auch Kies stellt – in Kombination mit pflegeleichter Bepflanzung – eine schnell realisierbare Möglichkeit zur würdevollen Grabgestaltung dar. Kies ist leicht in der Handhabung, benötigt wenig Pflege und wirkt dem Wachstum von Unkraut entgegen. Alternativ kann auch eine Plattenbedeckung für das Grab gewählt werden: Eine solche Vollabdeckung muss nur zwei bis drei Mal im Jahr gereinigt werden und ist insbesondere für kleinere Urnengräber ein pietätvoller Schmuck. Pflanzausschnitte in der Platte ermöglichen zusätzlich das Einbringen von zierlichen Grabvasen oder wirkungsvollen Singulärpflanzen.  

Grabgestaltung – pflegeleicht und modern mit Kies

Ist ein geliebter Mensch von uns gegangen, kann die Pflege seiner Grabstätte uns tröstlichen Halt und kostbare Momente der Verbundenheit schenken. Mit Liebe angelegt, strahlt die Grabstätte Ruhe, Würde und Frieden aus – und spricht wortlos vom einzigartigen Wesen und der Persönlichkeit des Verstorbenen. Besonders stilvoll und pflegeleicht gelingt die Grabgestaltung mit Kies.

Vorzüge einer mit Kies gestalteten Grabstätte

Kies birgt viele Vorteile: Das Material wirkt dem Entstehen von Moos und Unkraut natürlich entgegen, indem es die Licht- und Sauerstoffzufuhr reduziert. Somit minimiert sich auch der Pflegeaufwand der Grabstätte – während die Optik über Jahre hinweg ansprechend und elegant bleibt. Doch Achtung: Zugunsten des ökologischen Gleichgewichts sollte Kies nicht flächendeckend aufgebracht, sondern mindestens mit Solitärpflanzen aufgelockert werden. Wir zeigen, wie es gelingt.

So gelingt die Grabgestaltung mit Kies

Beginnen Sie mit einigen Überlegungen: Welche Areale der Grabstätte möchten Sie hervorheben? Sollen geometrische Formen mit verschiedenen Kiesfarben realisiert werden? Wo möchten Sie Grabschalen, Kerzen oder Grabvasen platzieren? Hierzu bewährt sich beispielsweise eine Steinplatte, die Blumen und Erinnerungsstücke sicher durch die Jahreszeiten trägt. Mithilfe einer Planungsskizze und eines Bedarfsrechners kann anschließend die passende Menge Kies für die Grabstätte ermittelt werden. Keine Sorge: Das Verhältnis von Kies zu bepflanzten Bereichen lässt sich auch später noch verändern.

Der Kies selbst sollte natürlich zur Grabstätte passen: Weiße Kiesel wirken kühl, edel und akzentuieren die Farben der integrierten Pflanzenkomposition. Graue Steine strahlen dagegen eine besonders natürliche Atmosphäre aus und fügen sich harmonisch in eine zurückhaltende Grabgestaltung.

Entfernen Sie zunächst eventuell vorhandenes Unkraut und tragen Sie rund fünf Zentimeter Erde ab, die Sie anschließend mit einem hochwertigen Vlies bedecken – so kann kein neues Unkraut durch die Steine dringen. Wo Sie Pflanzen setzen möchten, schneiden Sie das Vlies kreuzförmig ein. Bodendecker, Polsterstauden, Efeu und Gräser sind beliebt: Sie sind pflegeleicht und wirken in Kombination mit Steinen besonders ästhetisch – auch im Winter. Tulpen, Narzissen und andere Zwiebelblumen zaubern dagegen jedes Jahr im Frühling hoffnungsfrohe Farbtupfer auf die Kiesflächen. Wofür Sie sich auch entscheiden: Setzen Sie die gewünschten Grabpflanzen einfach an ihren Platz und legen Sie umliegend den Kies aus. Anschließend schaffen Sie eine Umrandung aus farblich passenden Steinen, um die kleinen Kiesel an ihrem Platz zu halten. Ganz nach Ihren Wünschen können Sie nun außerdem mit biegsamen Metallbändern ansprechende Kiesmuster gestalten.

Immer gilt jedoch: Bevor Sie mit der Planung beginnen, erkundigen Sie sich bei der Friedhofsverwaltung nach möglichen Auflagen.

Grabgestaltung: Blumen

In der Grabgestaltung sprechen Trauerblumen in ihrer zart blühenden Vergänglichkeit vom ewigen Werden und Vergehen, das alles irdische Leben prägt. Seien es stilvolle Schnittblumen als Grabbeigabe, frostbeständige Blumensträuße als Grabschmuck oder eine saisonale Bepflanzung für die Grabstätte: Mit Blumenschmuck bringen wir unsere Trauer über einen schmerzlichen Verlust zum Ausdruck – und bezeugen gleichzeitig unsere bleibende, liebende Verbindung.

Was sind Grabblumen?

Klassische Grabpflanzen zeigen sich aufgrund ihrer niedrigen Wachstumshöhe, ihrer Frostbeständigkeit und ihrer tröstlichen Symbolik als pietätvoller, ausdruckstarker Grabschmuck. So trotzen beispielsweise die robusten Stiefmütterchen auch sehr niedrigen Außentemperaturen – und zieren zu Beginn des Jahres das Grab als Sinnbild für die Kraft der liebevollen Gedanken.

In der Trauerfloristik zeigen sich außerdem klassische Schnittblumen wie die winterharte Rose oder die robuste Gerbera als starke Symbole der Freundschaft und Liebe. Sie bleiben auch bei niedrigen Temperaturen lange schön und verleihen unserer Verbundenheit immer wieder neue, blühende Kraft – sei es als liebevolles Arrangement in einer Grabvase oder als Trauerstrauß für die Beisetzung.

Schnittblumen: Symbolkraft für die Trauerfeier in der Grabgestaltung

Trauersträuße und Gestecke bekräftigen unsere Wertschätzung für den Verstorbenen im Rahmen einer Trauerfeier und schmücken als liebevoller Gruß den aufgebahrten Sarg. Die Symbolik der Blüten spricht außerdem als stummes Zeichen unserer Anteilnahme zu den Mittrauernden:

Rosen drücken eine ungemein enge Verbundenheit aus und sind als Trauerblume den Angehörigen und nahestehenden Freunden vorbehalten. Während rote Rosen das Blut Christi symbolisieren, stehen weiße Rosen als Sinnbild der Gottesmutter für Treue und Vergänglichkeit.

Die Gerbera steht als Symbol der Freundschaft und der Lebenskraft für all die glücklichen Momente, die die Trauernden mit dem Verstorbenen erleben durften.

Weiße Nelken sprechen von Freundschaft und Treue, rosa Nelken dagegen von Liebe und Verbundenheit. Im christlichen Glauben sind Nelken als Symbol für die Nägel der Kreuzigung und der Passion Christi zu lesen.

Lilien symbolisieren als klassische Trauerblumen die reine Liebe und die Unschuld des Herzens. In christlichen Zusammenhängen werden Lilien als Symbol der Reinheit und Tugend und sowie der Jungfräulichkeit mit der Gottesmutter assoziiert.

Grabpflanzen: Ganzjährige Begleiter

Eine pietätvolle Bepflanzung lässt die Grabstätte über den gesamten Jahresverlauf hinweg zu einem individuellen Ort des Gedenkens werden. Eine pflegeleichte Grabgestaltung wirkt dabei auch ohne beständige gärtnerische Mühen einladend und tröstlich: Während sich immergrüne Bodendecker als schützende Decke über die Ruhestätte breiten und unerwünschtes Unkraut von der Grabstelle fernhalten, ergänzen saisonale Blühpflanzen und Blumenarrangements mit leuchtender Lebenskraft die winterfeste Bepflanzung. So sprechen sie immer wieder neu von unserer andauernden Liebe zu dem unersetzlichen Menschen, der an dieser Stelle ruht.

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