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2. Aus welchem Material bestehen Grabmale?

Ein Grabmal hat für die Hinterbliebenen eines Verstorbenen immer eine besondere Bedeutung. Es soll individuell sein und ein Stück weit, auch das Leben des Verstorbenen wiederspiegeln. Unterschiedlichste Ornamente und Beschriftungen können uns nur erahnen lassen, wie viel Persönlichkeit in einem Grabmal steckt.

Doch die Individualität beginnt nicht erst bei der Beschriftung oder den Ornamenten, sondern schon deutlich eher. Sie beginnt mit der Auswahl der Materialien für das Grabmal. Grabmale können aus verschiedensten Materialien bestehen. Sie als Hinterbliebene müssen letztendlich entscheiden, welches Material ihnen am besten gefällt und welches Material Ihren Liebsten auch gefallen hätte.

Material Grabmale – Grabmale aus Hartgesteinen

Zu den bekanntesten Hartgesteinen gehört ganz klar Granit. Granit zeichnet sich durch eine sehr hohe Witterungsbeständigkeit aus. Starke Hitze oder viel Regen haben so gut wie keine Auswirkung auf die Beständigkeit von Granit. Aus den genannten Gründen wird Granit sehr gerne als Material für Grabmale verwendet.

Weitere Natursteine, die zur Klasse der Hartgesteine gehören sind zum Beispiel Basalte, Schiefer, Ostseefindlinge, Serpentin-Felsen und Maggia-Felsen. All diese Hartgesteine zeichnen sich dadurch aus, dass sie einen Härtegrad von mindestens 5 haben.

Hartgesteine bringen durch ihre Dichte, die positive Eigenschaft mit sich, sich sehr gut polieren und schleifen zu lassen.
Eine weitere Methode, mit der sich Hartgesteine einfach bearbeiten lassen, stellt das Flammen und Bürsten dar. Die Oberfläche der Steine wird durch das Anflammen zuerst aufgeraut. Im zweiten Schritt wird die Oberfläche mit Hilfe von speziellen Bürsten wieder geglättet. Das hat den Effekt, dass sich der Stein sehr weich anfühlt, eigentlich aber sehr rau ist.
Die Gestaltungsmöglichkeiten von Hartgesteinen sind hoch. Mit einem Grabmal aus Hartgesteinen können Sie sich auf einen langlebigen und äußerst pflegeleichten Klassiker freuen.

Grabmale aus Weichgesteinen

Die bekanntesten Weichgesteine stellen heutzutage Kalk- und Sandsteine dar. Grabmale, die aus Weichgesteinen bestehen, sind im Gegensatz zu Hartgesteinen weniger Witterungsbeständig. Sie bedürfen aus diesem Grund unter Umständen einer aufwändigeren Pflege.

Die Gestaltungsmöglichkeiten bei Grabmalen aus Weichgesteinen gestalten sich jedoch noch etwas einfacher, als die Gestaltung eines Grabmals aus Hartgestein. Die offenporige Substanz von Kalk- und Sandsteinen ermöglicht es Steinmetzen ausgefallene Grabmale zu erstellen. Wir setzen Ihren Wünschen keine Grenzen. Ähnlich wie bei den Hartgesteinen kann die Oberfläche der Weichgesteine auch mit verschiedenen Techniken bearbeitet werden. Zu den gängigsten Bearbeitungsmethoden zählen auch hier das Schleifen, Riffeln oder Beilen der Steine.
Eine einzigartige Eigenschaft von Weichgesteinen stellt der natürliche Alterungsprozess, auch Patina genannt dar. Sie können sehen, dass der Stein mit den Jahren altert und an einigen Stellen grün wird. Genau dieser Charme spricht viele Menschen an, denn der Alterungsprozess steht für das Leben.

Letztendlich müssen Sie als Angehörige entscheiden, für welches Material Sie sich entscheiden. Bei Fragen rund um das Thema „Material Grabmale“ helfen wir Ihnen gerne weiter.

Budde Grabmale hilft Ihnen gerne bei der Entscheidung und steht Ihnen in der schweren Zeit gerne zur Seite. Kommen Sie einfach vorbei und lassen Sie sich von Deutschlands größter Grabmalausstellung inspirieren.

Sie möchten noch mehr über die Fertigung eines Grabmals lesen? In unserer 6-teiligen Serie erfahren sie alles rund um das Thema „Entstehung eines Grabmals“.

Das Frühjahr kommt

Die dunkle und kalte Jahreszeit ist vorbei, so dass man wieder öfter zu den Grabstätten der Angehörigen kommt. Bei den ersten besuchen im Frühjahr entdeckt man die Spuren die der Winter auch am Grabmal hinterlassen hat.

Vor der Frühjahrsbepflanzung ist es sinnvoll das Grabmal einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Für die Reinigung von Grabmalen gilt grundsätzlich: Je rauer und poröser diese sind, desto leichter verschmutzt das Grabmal und umso größer ist der Reinigungsaufwand; man sollte die Reinigungsintervalle kürzer halten und muss mit angemessenen Mitteln vorgehen.

Die polierten Oberflächen können leicht mit Wasser, Schwamm und Lappen gereinigt werden. Bei den rauen, porösen Steinen setzt man Bürsten und Schrubber ein.

Bei vielen Grabmalen ist aber der Ansatz von Witterungsmerkmalen durchaus erwünscht. Hierdurch entfalten sie ihr ganz natürliches, naturnahes Flair.

Bei dem Einsatz von Lösungsmitteln ist Vorsicht geboten, da diese die Oberfläche des Steins angreifen können. Bei Fragen zur Pflege ihres Grabmals sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gern.

KW 49 (2015)

Grabmalausstellung Ostbevern

Die große Grabmalausstellung Ostbevern ist bei Budde Grabmale in Warendorf zu finden. Dort sind unterschiedlichste Variationen des Grabmals als gestaltete künstlerische Einheit zu finden. Zeichen, Bilder und Worte eines Grabmals müssen als Botschaft an die Lebenden gestaltet werden. Daher fertigen Fachleute nach dem Gespräch mit den Hinterbliebenen das Grabmal an. Es kommen neben der Gestaltung und dem Text auch die Materialien zur Sprache, die für die einzigartige Herstellung garantieren. In der Grabmalausstellung Ostbevern lassen sich diese Möglichkeiten anschaulich erfassen.

Auch online sind zahlreiche Grabsteine ausgestellt

Der Meisterbetrieb Budde Grabmale zeigt seine Grabmale auch online und ergänzt damit die Grabmalausstellung Ostbevern. Das traditionsreiche Handwerksunternehmen gibt es seit vielen Jahrzehnten, es führt eine Familientradition von Bildhauern seit über drei Jahrhunderten fort. Zum Einsatz kommt Naturstein, der stets besonders würdevoll einem Verstorbenen die letzte Ehre erweist. Für den Ort der Trauerbewältigung bedarf es einer sehr individuellen Gestaltung des Grabmals, um der Persönlichkeit einer verstorbenen Person gerecht zu werden. Diese Individualität zeigt die Grabmalausstellung Ostbevern. Angehörige finden damit die angemessene Form, in der sie den Verstorbenen ehren.

Grabmalausstellung Ostbevern auf 10.000 Quadratmetern

Die Ausstellungsfläche ist groß genug, um alle Variationen zeigen zu können. Der Meisterbetrieb Budde Grabmale hat 1.500 fertige Steine ausgestellt, darunter moderne Gestaltungen, Findlinge und Felsen, Liege- und Urnensteine sowie alle erdenklichen Größen und Materialien. Grabsteine für Urnengräber sind in höchster Qualität ebenso zu finden wie besondere Grabmäler, deren Form absolut einzigartig ist. Das entspricht zuweilen den Wünschen eines Verstorbenen und seiner Hinterbliebenen. Da der Handwerksbetrieb auf eine lange Tradition in der Bildhauerei zurückblickt, gibt es keine prinzipiellen Grenzen der Gestaltung. Und selbstverständlich sind auf der Grabmalausstellung Ostbevern auch alle Bestandteile des Grabschmucks zu besichtigen, darunter Skulpturen und Grabkreuze, Laternen, Schalen und Vasen. Das Unternehmen berät sehr einfühlsam und kompetent.

Grabmale

Das Unternehmen Budde Grabmale aus Warendorf liefert einzigartige, individuelle Grabmale für das Andenken an Verstorbene und einen Ort der Trauerbewältigung. In der Regel hängen die Auswahl eines Grabmals und die Grabgestaltung eng zusammen, weil die Grabstätte entsprechend des Grabmals gestaltet und bepflanzt wird. Angehörige informieren sich daher meistens zuerst über den Grabstein.

Auswahl beim Grabmal

Es geht bei der Auswahl um den richtigen Stein, der ein Findling, ein Felsen, ein Liege- oder Urnenstein sein kann. Anschließend folgen die Gestaltungsmöglichkeiten inklusive der Größe und Form sowie des Schriftbildes. Hierzu beraten die Steinmetze jeden Angehörigen und stellen die Möglichkeiten online sowie auf einer sehr großen Fläche vor Ort vor. Selbstverständlich spielen die individuellen Vorstellungen der Angehörigen beziehungsweise die zuletzt geäußerten Wünsche der verstorbenen Person eine herausragende Rolle. In einer Ausstellung zeigt Budde Grabmale die entsprechenden Möglichkeiten auf. Der traditionsreiche Handwerksbetrieb besteht schon seit vielen Jahrzehnten, eine Tradition als Bildhauer lässt sich in der Familie Budde über 300 Jahren zurückverfolgen. Entsprechend hochwertig und ausgewogen fallen die Grabmale des
Unternehmens aus.

Naturstein-Grabmale

Der Name des Verstorbenen im Naturstein ist die letzte Ehre, die ihm Angehörige erweisen. Gleichzeitig wird die gesamte Gestaltung die Persönlichkeit des geehrten Menschen widerspiegeln, daher kommen verschiedene Größen und Formen infrage. Es kann sich um ein sehr traditionelles oder auch um ein modernes Grabmal handeln, auch werden sehr besondere Grabsteine nach speziellen Vorstellungen gestaltet. Hinzu kommt der Grabschmuck, darunter Grabkreuze und Skulpturen, Laternen, Schalen und Vasen. Die Menschen folgen mit dieser Gestaltung einer sehr alten Tradition, die in Europa seit mindestens 8.000 Jahren belegt ist. Die Antike kannte Statuen und Grabstelen, auch Grabkammern sind aus der Frühgeschichte bekannt. Später entwickelten sich Sarkophage und Grabtempel bis hin zum Mausoleum. Das Grabmal im heutigen Sinne ist ebenfalls schon seit der römischen Antike bekannt und wurde auch für entfernt gefallene Soldaten errichtet. Das christliche Mittelalter prägte in seiner Kultur vielfach die liegende Grabplatte, die zunehmend künstlerisch ausgestaltet wurde. Ab dem 18. Jahrhundert schließlich wurden die Empfindungen der trauernden Angehörigen durch eine Inschrift auf dem Grabmal zum Ausdruck gebracht, Engelfiguren wurden immer wichtiger. Das Unternehmen Budde Grabmale folgt diesen Traditionen, die sich bis in unsere Zeit fortentwickeln.

Grabmale – Geschichte und Entstehung

Grabmale sind so alt wie die Menschheit, die Künstler und Handwerker, die sie fertigten, waren schon immer hoch angesehen. Der Hintergrund ergibt sich aus der tiefen kulturellen und religiösen Bedeutung eines Grabsteines oder -denkmals, die der Handwerker verstehen und gestalterisch umsetzen muss.

Grabmale – Geschichte und Entstehung

Die am besten erhaltenen Grabmale stammen von etwas vermögenderen Persönlichkeiten, die sich die aufwendige, die Zeiten überdauernde Gestaltung leisten konnten. Im mittelalterlichen Europa waren es Adlige, berühmte Grabmale schufen die alten Ägypter für ihre Pharaonen. Deren Pyramiden sind die bedeutendsten und größten Grabdenkmäler der Geschichte. Auch die Griechen und Römer befassten sich in ihrer antiken Geschichte sehr intensiv mit Grabmalen. Vor dort ausgehend entstand im mittelalterlichen Italien eine große Kultur der Grabmalgestaltung, die eine ihrer Blüten im Barock und Rokoko mit sehr individuellen Gestaltungen erreichte. Natürlich versuchen Altertumsforscher stets, viel ältere Grabdenkmäler zu finden, jedoch wurden in Europa die ältesten bekannten Grabsteine erst für die rund 8.000 Jahre zurückliegende Jungsteinzeit identifiziert. Das heißt nicht, dass es nicht frühere Grabmale gab, nur haben sie die Zeiten vermutlich nicht überdauert.

Figuren auf Grabmalen

Sehr alt sind einzelne Figuren wie der Menhin – ein unbehauener, aufrechter Stein – oder Steinplatten mit Reliefs in Menschengestalt. Die dritte uralte Form ist der „Dolmen“, ein mächtiger Deckstein. Diese Grundformen finden sich noch heute in abgewandelter Form. Weitere historisch bedeutsame Formen sind die Pyramide, das Kuppelgrab und das Kammergrab. Erhalten hat sich die aus der Antike stammende Stele, die Amphore (Grabvase aus Marmor, seit dem 4. Jahrhundert v. Chr.), das Grabrelief und das Turmgrab. Die meisten der heutigen Grabdenkmäler haben indes ihre historischen Wurzeln in den mittelalterlichen Grabmalen der christlichen Kirchen, darunter die Grabplatten, die Tumba und schließlich die immer noch üblichen Vollplastiken.

Grabmale – Bedeutung und Glaube

Die Symbole auf einem Grabmal haben viel mit dem Glauben des Verstorbenen zu tun und sind daher einem bestimmten Kultur- und Religionskreis zuzuordnen. Darüber hinaus gibt es auch Symbole ohne direkten religiösen Bezug, die dennoch ein starker Ausdruck von Zusammengehörigkeit und Liebe, Vermissen und Sehnsucht sind. Ornamentiken können darüber hinaus auf Charakterzüge des Verstorbenen verweisen. Ein Steinmetz wird die Angehörigen entsprechend beraten.

Grabmale – Bedeutung und Glaube

Die Bedeutung einzelner Symbole

Symbole auf Grabmalen können einen christlichen oder anderen religiösen Bezug haben, daneben werden oft Pflanzen und Tiere als Symbole gewählt. Es gibt noch weitere Symbole, deren Bedeutung sich schnell erschließt, wie etwa das Herz, Eheringe oder ein Stern. Christliche Symbole sind in unserem mitteleuropäischen Kulturkreis sehr bekannt und müssen kaum groß erläutert werden.

  • Kreuz: Dieses zentrale Symbol des christlichen Glaubens steht auf einem Grabstein für die Auferstehung und die Verbindung zum Himmel.
  • Maria (Madonnenfigur): Katholiken verwenden dieses Symbol als Zeichen für Reinheit und Unschuld, die Gnade Gottes und die Auferstehung.
  • Betende Hände: Das Bild schuf Albrecht Dürer, es wurde zum christlich geprägten Symbol für Gottvertrauen und unseren christlichen Glauben.
  • Kreuz mit Ähre: Ein abgebrochener Ährenzweig symbolisiert ein unvollendetes Leben. Hinterbliebene wählen dieses Symbol bei zu früh Verstorbenen.
  • Engel: Nicht nur im Christentum, auch in anderen Religionen wird der Engel als Bote verstanden, zugleich symbolisiert er die unsterbliche Seele.

Weitere Symbole auf Grabmalen

Unter den Pflanzen ist die Rose als Symbol sehr bekannt, sie steht für ewige Liebe und Schönheit. Die Lilie ist die meistverwendete Trauerblume, das Eichenlaub steht für Kraft und Treue. Ein Ursymbol vieler Religionen ist der Lebensbaum, während unter den Tiersymbolen die Taube als Zeichen für den Frieden sehr bekannt ist. Auch andere Vögel und Schmetterlinge (Symbol für die Wandlungsfähigkeit) sind auf Grabmalen zu finden.

Besuchen Sie eine unserer Ausstellung, natürlich finden Sie auch in unserer Online-Ausstellung einen kleinen Einblick über unsere Grabmale!

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