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Grabpflege im Jahresverlauf: Saisonale Tipps und Aufgaben

Die Grabpflege ist ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit und des Respekts gegenüber Verstorbenen. Sie symbolisiert die Liebe und Erinnerung an diejenigen, die nicht mehr unter uns sind. Doch jede Jahreszeit stellt unterschiedliche Anforderungen an die Grabpflege. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie ein Grab das ganze Jahr über angemessen pflegen und gestalten können.

Grabpflege im Frühjahr: Ein Neubeginn

Der Frühling ist die Zeit des Neuanfangs, auch für die Grabpflege. Sobald der letzte Frost vorbei ist, beginnen die ersten Pflegearbeiten. Entfernen Sie zuerst altes Laub und Winterschutzmaterialien wie Tannenzweige oder Schutzvlies. Überprüfen Sie die Grabsteine auf Schäden, die durch Frost entstanden sein könnten, und reinigen Sie diese gründlich.

Es ist auch der ideale Zeitpunkt, um das Grab neu zu bepflanzen. Frühlingsblüher wie Krokusse, Narzissen und Tulpen bringen die ersten Farbtupfer. Diese Pflanzen sind nicht nur pflegeleicht, sondern auch robust gegenüber den noch kühlen Nächten.

Sommer: Pflege und Schutz

Im Sommer benötigt die Grabpflege vor allem Aufmerksamkeit in Bezug auf die Bewässerung. Die Pflanzen brauchen jetzt viel Wasser, insbesondere während langer Trockenperioden. Achten Sie darauf, dass die Erde nicht austrocknet, aber auch nicht zu nass wird, um Wurzelfäulnis zu vermeiden.

Sommerblumen wie Petunien, Geranien oder Begonien eignen sich hervorragend für die Bepflanzung, da sie bis in den Herbst hinein blühen und das Grab farbenfroh gestalten. Zudem ist es wichtig, regelmäßig Unkraut zu entfernen und die Grabstätte sauber zu halten.

Herbst: Vorbereitung auf den Winter

Der Herbst ist die Zeit, in der das Grab auf die kälteren Monate vorbereitet wird. Entfernen Sie verblühte Sommerpflanzen und ersetzen Sie diese durch winterharte Gewächse wie Heidekraut oder Chrysanthemen, die bis in den Winter hinein Farbe bieten.

Es ist auch ratsam, jetzt Laub zu entfernen und den Grabstein erneut zu reinigen. Überprüfen Sie zudem, ob Schutzmaßnahmen gegen Frost für empfindliche Pflanzen notwendig sind, wie das Bedecken mit Laub oder speziellen Winterschutzvliesen.

Grabpflege im Winter: Ruhe und Gedächtnis

Im Winter ruht die Natur, und die Grabpflege ist weniger intensiv. Wichtig ist, regelmäßig den Schnee zu räumen, damit der Zugang zur Grabstätte gewährleistet bleibt und keine Feuchtigkeitsschäden am Stein entstehen. Überprüfen Sie, ob der Schutz für die Pflanzen ausreicht und ob eventuell Schäden durch Frost oder Schnee entstanden sind.
Auch im Winter können Sie das Grab mit winterfesten Arrangements wie Tannenzweigen und kleinen Gestecken aus Zapfen und Beeren schmücken. Dies trägt dazu bei, das Grab auch in der kalten Jahreszeit würdevoll und ansprechend zu gestalten.

Fazit

Die Grabpflege ist eine ganzjährige Aufgabe, die nicht nur die Erinnerung ehrt, sondern auch Trost spenden kann. Mit den richtigen Tipps und etwas Sorgfalt lässt sich das Grab zu jeder Jahreszeit würdig und schön halten!

Grabpflege: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Die regelmäßige Grabpflege ist ein Ausdruck der Wertschätzung, Verbundenheit und der respektvollen Erinnerung. Wer selbst keine Zeit hat, die Pflege zu übernehmen, kann eine Friedhofsgärtnerei beauftragen. Doch mit welchen Kosten ist dabei zu rechnen?

Was bedeutet Grabpflege?

Die Grabpflege umfasst alle Arbeiten, die regelmäßig am Grab vorgenommen werden. Dazu gehört beispielsweise die Reinigung, die Unkrautbeseitigung, das Kultivieren der Bepflanzung sowie das Gießen, Düngen und Schneiden. Auch die individuelle Gestaltung der Grabstätte mit zierenden Grabpflanzen gehört dazu.

Wer besorgt die Grabpflege?

Die Nutzungsberechtigten der Grabstätte sind für die Grabpflege zuständig – also beispielsweise die Erben des Verstorbenen. Auf Wunsch kann dieses Nutzungsrecht an Dritte weitergegeben werden. Eine Friedhofsgärtnerei übernimmt dann die Rechte und Pflichten der Grabpflege professionell und auf Basis ihrer langjährigen Erfahrung: Die Gärtnerei führt die Gestaltung der Grabfläche vorschriftsgemäß durch und sorgt für eine ansprechende saisonale Pflanzenauswahl. Die vereinbarte Entlohnung für eine solche Dauergrabpflege wird im Voraus entrichtet – beispielsweise an eine Treuhandstelle, die die Zahlungen verwaltet und die Arbeit der Gärtnerei kontrolliert. Die Höhe der Zahlung richtet sich unter anderem nach der Nutzungsdauer der Grabfläche, der Grabart, dem Standort, dem vereinbarten Leistungsumfang und der Grabgröße.

Alternativ kann die Grabstelle natürlich auch in Eigenregie gestaltet werden. Damit ist zwar ein gewisser Aufwand verbunden, doch mit einer von vornherein pflegeleicht angelegten Grabgestaltung (Link: „Wie geht man bei der Planung pflegeleichter Gräber vor?“, Text vom Mai 2021) können die Kosten überschaubar gehalten werden.

Wie wird die Grabpflege vorgenommen?

Im Zuge der Beisetzung werden Kränze und Blumen auf das frisch ausgehobene Grab gelegt. Nach etwa sechs Wochen sollten diese Zeichen der Wertschätzung entfernt und die Ersteinrichtung der Grabstätte organisiert werden. Das Grab wird hierzu eingeebnet und mit einer ersten Pflanzenauswahl geschmückt. Diese provisorische Grabanlage kostet rund 70 Euro bei einem Urnenreihengrab; bei einem Erdreihengrab sind mit 250 Euro zu rechnen; die Ersteinrichtung eines Erdwahlgrab kostet rund 450 Euro.

Nach frühestens 6 Monaten kann eine erste dauerhafte Grabanlage gestaltet werden – denn das Erdreich muss sich erst noch setzen. Der entstandene Höhenunterschied („Senkschaden“) wird mit humusreicher Erde ausgeglichen und anschließend mit dauerhaften Grabpflanzen besetzt. Je nach Pflanzenwahl, Pflanzungsdichte und Grabgröße betragen die Kosten hierfür rund 250 bis 1.300 Euro. Nach rund 5 bis 10 Jahren ist ein erneuter Senkschaden zu verzeichnen, sodass die Bepflanzung erneuert werden muss.

Somit ergibt sich folgende Kostenübersicht als Richtschnur:

  • Anlage des Grabes: 350 – 1800 Euro
  • Pflege: 50 – 95 Euro jährlich
  • Saisonale Bepflanzung: 90 – 120 Euro jährlich
  • Gedenkschmuck: 70 – 100 Euro jährlich
  • Dauergrabpflege: 3.500 – 8.750 Euro je nach Grabgröße und Vertragslaufzeit

Tipps für die Grabpflege

Die liebevolle Bepflanzung der Grabstätte kann ein wichtiger Bestandteil der Trauerarbeit sein. Bereits seit Jahrhunderten gestalten Hinterbliebene sorgsam die letzte Ruhestätte ihrer Angehörigen – und erfahren darin wertvolle tröstliche Momente.

Erstbepflanzung nach der Beisetzung

Nach der Beisetzung muss sich das Erdreich der Grabstätte erst einmal setzen. Geben Sie diesem Prozess ausreichend Zeit. Nach etwa sechs bis zwölf Monaten können Sie mit der Erstbepflanzung beginnen. Bis dahin ist auch der Grabstein gesetzt worden; Pflanzen und Grabmal können nun eine harmonische Einheit bilden. In der Übergangszeit sind Kränze oder Gestecke ein würdevoller Schmuck für das Grab.

Saisonale Grabbepflanzung

Stiefmütterchen, Belis und Vergissmeinnicht setzen im Frühling erste Farbtupfer auf die Grabstätte; Begonien, Euphorbien, Fuchsien schmücken das Grab im Sommer. Die Wahl der Pflanzen richtet sich auch nach der Lage der Grabstätte: Ein schattiger Grabplatz braucht eine andere Bepflanzung als ein Platz unter der Mittagssonne. Der örtliche Bestatter oder der Friedhofsgärtner wird sie gerne über geeignete Pflanzen beraten. Besonders schön und pflegeleicht wird eine Grabstelle, wenn sie nur zum Teil saisonal bepflanzt wird – die weitere Fläche kann mit immergrünen Bodendeckern oder Rindenmulch gefüllt werden. Das beugt Unkraut vor und lässt die Grabstätte über den gesamten Jahresverlauf gepflegt wirken.

Würde in der kalten Jahreszeit

Der Winter verändert das Antlitz der Grabstellen. Spätestens im November ersetzen Gestecke und Kränze die Sommerpflanzen und schmücken das Grab in der kalten Jahreszeit. Ist der Boden noch nicht gefroren, können Herbst- und Winterpflanzen auf das Grab gesetzt werden: Silberblatt, Purpurglöckchen oder winterfeste Heidearten bleiben bis zum Frühjahr schön. Blumenzwiebeln für die kommende Saison werden bereits einige Wochen vor dem ersten Frost gesetzt. Um empfindliche Pflanzen zu schützen, kann die Grabstelle mit überlappenden Zweigen von Nadelgehölzen wärmend bedeckt werden.

Weitere Möglichkeiten

Um ein gepflegtes Gesamtbild des Friedhofs zu gewährleisten, machen einige Friedhofsverwaltungen bestimmte Vorschriften zur Grabgestaltung. Nicht alle Hinterbliebenen möchten sich daher selbst um die Grabpflege kümmern. Die Grabpflege kann natürlich auch eine Gärtnerei übernehmen, die im Rahmen einer Dauerpflege das Grab betreut. So können Sie sich bei jedem Besuch des Friedhofs auf ein gepflegtes Erscheinungsbild der Grabstätte verlassen.

Worauf kommt es bei der Grabpflege an?

Inhaltsverzeichnis

  1. Ein Leben Endet
  2. Wichtige Dokumente, die nach dem Tod einer geliebten Person benötigt werden
  3. Die ersten Tage nach dem Tod
  4. Die Todesanzeige – Wie ist sie aufgebaut und was kostet sie?
  5. Welche Bestattungsarten gibt es und wo liegen die Kosten?
  6. Der Tag der Beerdigung
  7. Trauerkaffee nach der Beerdigung
  8. Aufbereitung der Formalitäten in einem Todesfall
  9. Der Nachruf – Alles zum Inhalt, zur Gestaltung und zu den Kosten
  10. Alles rund um das Thema Erbe
  11. Alles rund um das Thema Erbschein
  12. Das Testament – Wo ist es hinterlegt?
  13. Was ist überhaupt ein Nachlass?
  14. Worauf kommt es bei der Grabpflege an?
  15. Suchen Sie sich Trauerhilfe.

Mittlerweile sind die ersten Wochen nach der Beerdigung Ihres Liebsten vergangen und Sie haben wahrscheinlich schon einige Male das Grab besucht, um an einem Ort der Ruhe Ihrem Angehörigen zu gedenken. Hier stellt sich Ihnen die Frage, wie es von nun an mit der Grabpflege weitergehen soll.

Haben Sie selbst die Möglichkeit die Pflege des Grabes zu übernehmen oder ist es eine Überlegung wert einen Dienstleister für die Aufgabe zu engagieren?

Aufwand, der bei der Grabpflege entstehen kann

Der Aufwand der Grabpflege kann je nach gewählter Bestattungsart sehr unterschiedlich ausfallen. Sollten Sie sich beispielsweise für eine anonyme Bestattung oder eine Seebestattung Ihres Angehörigen entschieden haben, entfällt die Grabpflege für Sie natürlich komplett. Ähnlich sieht es aus, wenn Sie ich für ein Wiesengrab oder für eine Bestattung in einem Trauerwald entschieden haben, denn auch hier müssen Sie sich nicht um die Pflege des Grabes kümmern.

Anders sieht es aus, wenn Sie Ihren Angehörigen auf die klassische Art und Weise in einem Sarg oder in einer Urne auf dem Friedhof beerdigt haben. Je nach Art des Grabes entsteht natürlich mehr oder weniger Aufwand für Sie.

Aus diesem Grund sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Sie selbst ausreichend Zeit haben, um die Grabpflege zu übernehmen oder ob es Sinn für Sie macht einen Dienstleister für diese Aufgabe zu beauftragen.

Die Grabpflege selbst übernehmen – so funktioniert es am besten

Sollten Sie sich für die Alternative entscheiden die Grabpflege selbst zu übernehmen, können Ihnen einige Tipps schon dabei helfen den Zeitaufwand zu verringern.

Zum einen haben Sie die Möglichkeit, die Grabfläche mit Grabplatten aus Naturstein abzudecken, um so die Grabstätte pflegeleicht zu gestalten.

Bei der Bepflanzung des Grabes hat es sich in den vergangenen Jahren bewährt auf einen Mix von immergrünen Pflanzen und einer saisonalen Bepflanzung zu setzen. Die immergrünen Pflanzen bringen den Vorteil mit sich, dass sie das ganze Jahr über blühen und auf dem Grab einen gepflegten Eindruck hinterlassen. Saisonale Pflanzen welken zwar, sie können jedoch passend zu jeder Jahreszeit ausgetauscht werden, um die Bepflanzung den Wetterbedingungen anzupassen. An heißen Sommertagen müssen Sie sich jedoch darauf einstellen, dass die Pflanzen jeden Tag gegossen werden müssen, um sie am Leben zu halten.

Waldsteinia eignet sich dazu „nackte“ Flächen auf dem Grab zu bedecken, um das Wachstum von Unkraut so gering wie möglich zu halten. Generell sollten Sie darauf achten, dass es sich bei Ihrer Pflanzenauswahl um pflegeleichte Arten handelt, um den Aufwand der Grabpflege so gering wie möglich zu halten.

Pflege des Grabes durch einen Dienstleister

Des Weiteren bleibt Ihnen natürlich die Option einen Dienstleister für die Pflege des Grabes zu beauftragen. Das lohnt sich immer dann, wenn Sie selbst nicht ausreichend Zeit haben oder vielleicht gar nicht in der Nähe des Friedhofes wohnen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten die Pflege über einen Dienstleister zu beauftragen. Zum einen haben Sie die Möglichkeit beispielsweise ein Gärtnerunternehmen über Ihre Wünsche zu informieren und mit diesem einen Jahresgrabpflegevertrag abzuschließen. Solange Sie diesen nicht kündigen kann er sich um ein weiteres Jahr verlängern. Der Gärtner übernimmt dann alle Aufgaben, die Sie mit ihm besprochen haben.

Die zweite Variante stellt die Dauergrabpflege dar. Hier zahlen Sie den gesamten Betrag der Grabpflege für die Ruhezeit im Voraus. Oftmals erhalten Sie bei dieser langfristigen Planung auch vergünstigte Konditionen. Das Geld fließt dann an eine Treuhandgesellschaft, die das Geld an die jeweilige Friedhofsgärtnerei weiterleitet.

Was kostet Pflege?

Die Kosten für die Pflege können je nach Aufwand sehr unterschiedlich ausfallen. Sollten Sie sich für die Variante mit dem Dienstleister entscheiden, müssen Sie natürlich mit mehr Kosten rechnen, als wenn Sie selbst die Pflege des Grabes übernehmen. Die Kosten pro Jahr können demnach zwischen 50 Euro und 800 Euro sehr stark variieren.

Haben Sie Fragen zum Thema Grabpflege?

Die Ansprechpartner der Budde Grabmale GmbH stehen Ihnen jederzeit zur Seite. Gerne können Sie auch persönlich in Deutschlands größter Grabmalausstellung vorbeischauen und sich inspirieren lassen. Wir bieten Ihnen ebenfalls eine große Auswahl an Gra

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