Urnengräber

Die meisten Menschen haben sich schon einmal mit dem Tod beschäftigt, auch wenn dies manchmal nicht ganz freiwillig geschieht. Automatisch geht man im Kopf die Bestattungsmöglichkeiten durch und entscheidet sich innerlich für eine. Neben der „normalen“ Beisetzung ist die Kremation eine weitere Möglichkeit, welche eine Bestattung vorbereiten kann. Bei der Bestattung in einem Urnengrab ist die Kremation des Leichnams in einem Krematorium Voraussetzung. Die Asche des Verstorbenen wird mit Hilfe einer ca. 80 x 80 cm großen Grabstelle unter die Erde gebracht.

Die Tiefe eines Urnengrabes ist je nach Friedhofssatzung unterschiedlich. Wir beraten Sie gerne, sodass Sie diesbezüglich keine Unannehmlichkeiten fürchten müssen.

Es gibt verschiedene Arten von Urnengräbern. Zu den gängigsten gehören Wahlgräber, Reihengräber oder anonyme Grabstätten. Bei der anonymen Beisetzung werden die Urnen meistens auf einer Rasenfläche ohne Grabstein beigesetzt. Manchmal weisen kleine Steine oder Täfelchen auf den verstorbenen hin.

In einem Wahlgrab können mehrere Urnen beigesetzt werden, jedoch geschieht dies nicht anonym. Außerdem kann die genaue Grabstelle ausgesucht werden. Beim Reihengrab hingegen ist in der Regel nur eine Urne pro Grab zugelassen. Die Stellen werden der Reihe nach vergeben. Bei Gemeinschaftsgräbern werden in der Regel alle Namen auf einen Grabstein graviert.

Oftmals werden für Urnengräber auch Grabplatten verwendet. Dies sind Grabmäler, welche einen Teil oder sogar das komplette Urnengrab abdecken. Auf dieser können unsere Steinmetze die Daten des Verstorbenen eingravieren. Meist findet man eine Aussparung in der Platte, sodass frische Blumen gepflanzt werden können.