Die Steinmetzen sind im heutigen Handwerk eine der wenigen Berufsgruppen, die ihre Traditionen pflegen. Eine einheitliche Zunftkleidung gibt es zwar nicht, dennoch legt ein Teil der Beschäftigten Wert darauf, die blaue Schürze zu tragen, ein altes Berufs-Erkennungszeichen der Steinmetzen und Steinbildhauer.
Tradierte Rudimente aus dem Mittelalter finden sich in den Steinmetzbetrieben wieder: Ein Steinmetz wird entsprechend der überkommenen Tradition mit „angesprochen“ zur kollegialen Mithilfe aufgefordert. Nach Beendigung der Hilfe wird er mit einem „bedankt“ verabschiedet.
Einen Werkstein, der beim Arbeiten missglückt, nennen Steinmetzen wie im Mittelalter einen Bernhard oder Totenbernhard, der im Mittelalter mit einer Beerdigungsprozession ritualisiert auf dem Kirchhof begraben wurde. Heute gibt es für missgglückte Werkstücke das Gespött der Berufskollegen. Neben Steinmetzbauhütten, wie z. B. neben der Dombauhütte Regensburg gibt es oft seltsam verwilderte Ecken, in welchen halb begrabene Werksteine aus der Erde ragen.
Eine besondere Form der Traditionspflege praktizieren einige junge Steinmetzen, die wie früher als Wanderburschen in Europa und Übersee unterwegs sind.
Der Friedhof – Ein Ort des Abschieds
Für die Hinterbliebenen ist die Erinnerung an einen geliebten Menschen allgegenwärtig: Der unsagbare Verlust bleibt in jeder Sekunde spürbar und ist in seiner Gänze dennoch unvorstellbar. An der Begräbnisstätte des Verstorbenen kann der Tod jedoch einen Teil seiner Unwirklichkeit verlieren. Am Grab wird fühlbar: Hier wurde der geliebte Mensch der Erde übergeben, hier müssen wir […]
Fragen zum Thema „Zement“
1. Im Januar sollen auf Balkonen Gefälleestriche erstellt werden. Welche Festigkeitsklasse empfehlen sie? 42,5R oder 52,5R 2. Für ein Maschinenfundament (sehr groß und massig) ist ein Zement auszuwählen. CEM III, damit nicht so schnell eine große Wärme entsteht. Anmachwasser würde zu schnell entzogen 3. Im Freien ist Zement zu lagern. Wie macht man das? (Skizze) […]